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VfL Senden 3: Kalte Dusche auf der Zielgeraden

Vor dem Saison-Kehraus stand der VfL Senden 3 auf dem letzten Nichtabstiegsplatz. Dann verlor er ausgerechnet bei Portu Münster – Portu rettete sich, Senden steigt ab. Für Taylan Berik, Sportlicher Leiter des VfL, eine schwere Enttäuschung.

Abstieg auf der Zielgeraden: Vor dem letzten Spieltag in der Fußball-Kreisliga B 1 Münster stand der VfL Senden 3 auf dem 14. Rang, dem letzten Nichtabstiegsplatz. Beim 15. Portu Münster hätte ein Remis gereicht, um die Klasse zu halten. Doch die Sendener verloren 0:3. Portu ist gerettet, der VfL 3 muss in die Kreisliga C runter. Taylan Berik, Sportlicher Leiter in Senden, konzentriert sich jetzt auf die Suche nach einem Nachfolger für Glenn Barnhofer, der, wie bereits vorher angekündigt, die Mannschaft nicht weiter betreuen wird.

Wie groß war die Enttäuschung über die entscheidende Niederlage?

Berik: Sie war schon sehr groß. Wir hatten eigentlich nicht mehr mit dem Abstieg gerechnet, weil die Mannschaft zuletzt viele Punkte geholt und auch sehr gut gespielt hat.

Woran lag es, dass das Team die Klasse, über die ganze Spielzeit betrachtet, nicht halten konnte?

Berik: Das ist eine gute Frage, die sich so leicht gar nicht beantwortet lässt. Wir hatten während der Saison viele personelle Ausfälle. Und wenn die Zusammenarbeit mit der zweiten und der ersten Mannschaft etwa besser gewesen wäre, wären wir vielleicht nicht abgestiegen.

Hat der Abstieg der dritten Mannschaft bei aller Enttäuschung auch etwas Positives? Der Verein könnte sich langfristig auf einen Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Kreisliga A konzentrieren, ohne auf einen Klassenerhalt der dritten Rücksicht nehmen zu müssen . . .

Berik: Positives kann ich dem Abstieg eigentlich gar nicht abgewinnen. Unsere zweite Mannschaft hatte während der Saison genauso unter personellen Ausfällen zu leiden wie unsere dritte und unsere erste in der Landesliga auch. Die drei Teams werden sich auch in der kommenden Saison gegenseitig unterstützen.

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