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Kreispokal ist für den SV Bösensell keine lästige Pflicht

Nach dem Auswärtssieg am ersten Spieltag in Ascheberg, bereitet sich der SV Bösensell bereits auf das Zweitrundenspiel im Kreispokal bei Portu Münster vor. Vorher gab SVB-Trainer Mathias Krüskemper im WN-Interview Auskunft.

Das war knapp: Mit 3:2 gewann der SV Bösensell am Montag das erste Meisterschaftsspiel beim TuS Ascheberg. Schon am Donnerstag (30. August) geht es für den SVB im Kreispokal weiter, wenn das Team um 19 Uhr auf dem Ascheplatz der Sentruper Höhe beim B-Ligisten Portu Münster antreten muss. Vorher sprach WN-Sportredakteur Johannes Oetz mit Trainer Mathias Krüskemper .

Hatten Sie damit gerechnet, dass sich Ihre Mannschaft in Ascheberg so schwer tun würde?

Krüskemper: Wir wussten, dass der Gegner sehr körperbetont agiert und unangenehm zu spielen ist. Einige Spieler sind zudem aus den unterschiedlichsten Gründen noch nicht bei 100 Prozent. Lars Rückel , Christoph Hohmann und Nils Schulze Spüntrup etwa, die wir in der zweiten Halbzeit reinwerfen mussten.
Stichwort Rückel: Er wurde bei einem Foul verletzt. Wie geht es ihm?
Krüskemper: Er hat Oberschenkelprobleme. Wir hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist.

Hatten Sie nach dem Ausgleich noch damit gerechnet, dass Ihr Team das Spiel gewinnen würde?

Krüskemper: Als wir in der 72. Minute das 2:2 erzielten, glaubte ich schon noch daran. Doch dann lief uns die Zeit davon. Als Trainer ist man am Ende ohnehin damit beschäftigt, dass trotz Überlegenheit auch noch die Defensive steht.

Am Donnerstag tritt Bösensell bei Portu Münster an. Kennen Sie den Gegner?

Krüskemper: Noch nicht. Ich weiß nur, dass die Mannschaft in der vergangenen Saison in der B-Liga auf dem 13. Platz gelandet ist. Ich werde mich noch bei Christian Schulz, Trainer unserer Zweiten, erkundigen. Die spielen in einer Liga.

Ist das Erreichen der dritten Runde ihr Ziel?

Krüskemper: Auf jeden Fall, denn dann würden wir vermutlich gegen Gievenbeck spielen. Gegen den Oberligisten sind wir im Vorjahr mit 0:7 ausgeschieden. Wir würden gerne zeigen, dass wir es besser können.

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